Solarparks
zur Energieversorgung

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Energie für Alle

Solarparks

Solarparks können mit einer Kapazität im Megawatt-Bereich definiert werden. Die meisten groß angelegten Systeme sind auf dem Boden montiert und dienen dazu, die Strominfrastruktur und das öffentliche Netz zu unterstützen. Sie können Gemeinden, Kommunen oder Unternehmen dienen, die ihre Energieverbrauch und Kohlenstoffemissionen ausgleichen möchten. Für Investoren bietet ein Solarpark in Versorgungsgröße eine attraktive langfristige Investition mit stabilen Renditen.

Solar zur Energieversorgung bezieht sich auf groß angelegte Solarenergie-Photovoltaik (PV)-Systeme (normalerweise als Solarkraftwerke oder Solarparks bezeichnet), die Solareinstrahlung in Elektrizität umwandeln und direkt in das öffentliche Netz einspeisen. Die Elektrizität wird dann an Haushalte, Unternehmen und öffentliche Infrastruktur verteilt, um ihren Energiebedarf zu decken. Diese Systeme haben in der Regel eine Größe von 5 MW bis mehreren hundert MW und sind so konzipiert, dass sie kosteneffiziente, zuverlässige und saubere Energie an Gemeinden, Kommunen und Großverbraucher liefern, um den Strombedarf zu decken.

Der Hauptunterschied zwischen Solarenergie im Energieversorgungs-Maßstab und kommerziellen oder Solarenergie für Eigenheime geht über die reine Größe hinaus. Solarkraftwerke müssen im Energieversorgung-Maßstab auf den Großhandelsstrommärkten performen. Sie konkurrieren daher mit anderen Stromversorgern, die Strom aus anderen erneuerbaren Energien sowie aus Kohle, Kernenergie oder Erdgas erzeugen.

Solarparks können in Energieversorgung- und Anlagen für Gemeinden unterschieden werden. Anlagen zur Energieversorgung sind viel größer und werden in der Regel entweder von öffentlichen Institutionen oder Unternehmen betrieben. Gemeindeanlagen sind in der Regel kleiner und können durch ein Abonnementmodell von einer gesamten Gemeinschaft aus örtlichen Haushalten und Unternehmen gemeinsam besessen und finanziert werden.

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Erneuerbare Energien im großen stil

Einsatz von Solarparks

Solarkraftwerke für Gemeinden erzeugen und verkaufen Strom direkt an Haushalte, Unternehmen und öffentliche Infrastrukturen innerhalb einer bestimmten Gemeinde. Der Strom wird ins Netz eingespeist und nur die Abonnenten - Mitglieder der Gemeinde - beziehen ihn aus dem Netz.

Die durch den Verkauf von Strom erzeugten Einnahmen werden unter den Mitgliedern der Gemeinde, die Anteile am Projekt besitzen, verteilt. Darüber hinaus ermöglichen gemeinschaftliche Solarkraftwerke Gemeindemitgliedern, auf umweltfreundlichere Energiequellen umzusteigen, Kosten zu sparen und Gutschriften für Energie zu erhalten. Dies bezieht sich auf die Praxis, die Stromrechnung einer Person um die Menge an Strom zu reduzieren, die durch ihren Anteil am gemeinschaftlichen Solarkraftwerk erzeugt wird. Im Grunde kaufen Mitglieder der Gemeinschaft Anteile am Solarkraftwerk und erhalten Gutschriften auf ihrer Stromrechnung für die Energie, die ihr Anteil erzeugt. Die Gutschriften werden in der Regel zu einem festen Satz auf die Stromrechnung angerechnet, der von dem örtlichen Energieversorgungsunternehmen oder Stromlieferanten festgelegt wird. Die Höhe der Gutschrift, die ein Mitglied erhält, hängt von der Größe seines Anteils am Solarkraftwerk und der Menge an Strom ab, die vom Kraftwerk erzeugt wird. Wenn Ihre Gutschrift beispielsweise 100 € wert ist, haben Sie eine Reduzierung von 100 € auf Ihrer Stromrechnung. In einigen Fällen können die Gutschriften die Menge an verbrauchtem Strom überschreiten, was zu einer negativen Stromrechnung führt.

Die Vorteile die Solar für Gemeinden mit sich bringt sind:

Reduktion von Stromkosten ohne Installation von Dachanlagen

Gemeindemitglieder können von den sinkenden Stromkosten profitieren, die durch die Photovoltaik-Solartechnologie verursacht werden, ohne dass sie eigene PV-Systeme auf ihrem Haus installieren müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Hausbesitzer, die keinen Platz oder finanzielle Ressourcen haben, um Solaranlagen auf ihrem Dach zu installieren.

Mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz

Indem sie eine bestimmte Menge an Elektrizität für sich selbst produzieren, ist eine Gemeinde weniger auf das öffentliche Netz angewiesen, was die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen verringert und ihre Mitglieder vor Schwankungen der Energiepreise schützt.

Positiver Einfluss auf das öffentliche Netz

Indem der Elektrizitätsbedarf des öffentlichen Netzes verringert wird, insbesondere in Zeiten von Spitzenlast, kann eine Gemeinde-Solarfarm sogar dazu beitragen, die Versorgungspreise zu senken. Darüber hinaus kann eine dezentrale Stromproduktion das öffentliche Netz stabiler machen.

Saubere und verlässliche Energiequelle

Durch den Umstieg auf die Energiegewinnung durch einen Solarpark setzt die Gemeinde auch eine saubere und erneuerbare Energiequelle, reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und minimiert CO2 Emissionen.

Ein PPA ist ein langfristiger Vertrag zwischen einem Solarentwickler und einem Versorgungsunternehmen oder einem gewerblichen Unternehmen, das den von dem Solarkraftwerk erzeugten Strom kauft. PPAs beinhalten in der Regel feste Preise für den durch das Projekt erzeugten Strom, was dazu beiträgt, die mit Schwankungen der Strompreise verbundenen Risiken zu reduzieren. In den meisten Fällen behält der Solar-Entwickler das Eigentum an dem Solarkraftwerk und ist für dessen Bau, Betrieb und Instandhaltung verantwortlich. Der PPA definiert die Bedingungen der Vereinbarung, wie z.B. die Menge des zu liefernden Stroms, verhandelte Preise, Buchhaltung und Strafzahlungen für Nichterfüllung. Es handelt sich um eine bilaterale Vereinbarung, die in vielen Formen vorliegen kann und auf die spezifische Anwendung zugeschnitten ist.

Händler-PPAs vs. Unternehmens-PPAs

PPAs können aufgrund der Art des Abnehmers unterschieden werden. Händler PPAs Händler-PPAs beinhalten, dass der Solaranlagenentwickler einen Vertrag mit einem Energieversorgungsunternehmen abschließt, das die erzeugte Elektrizität kauft und ins Stromnetz einspeist. In der Regel behält der Solaranlagenentwickler das Eigentum an der Solaranlage. Andererseits können auch eine private oder öffentliche Institution (sei es ein Unternehmen im Finanzsektor, ein Pensionsfonds oder eine Regierungsbehörde) beschließen, einen Solaranlagenentwickler mit dem Bau eines Solarparks zu beauftragen um einen Händler-PPA mit einem Energieversorgungsunternehmen zu schließen.

Im Gegensatz dazu beinhalten Unternehmens-PPAs einen bilateralen Vertrag zwischen einem Solarentwickler und z.B. einem Unternehmen, einer Universität oder einer Regierungsbehörde. Ein Händler-PPA kann auch in ein Unternehmens-PPA umgewandelt werden, wenn sich das Energieversorgungsunternehmen dazu entscheidet, ein bestimmtes Unternehmen weiterhin mit der von dem Solarpark erzeugten Elektrizität zu versorgen.

Arten von PPAs

PPAs können aufgrund der Vielzahl möglicher Vertragsvereinbarungen nicht einfach vollständig klassifiziert werden. Die folgende Zusammenfassung gibt jedoch eine allgemeine Übersicht:

  •  On-site PPA. Bei On-site PPAs handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen einem Immobilienbesitzer und einem Solaranlagenentwickler zur Installation einer Solaranlage hinter dem Zählpunkt des Verbrauchers oder sogar direkt auf dem Grundstück des Verbrauchers (on-site im Unternehmen). Die spezifische Installation und die Parameter des PPA werden durch das Verbrauchsprofil des Verbrauchers bestimmt. Der erzeugte Strom wird in der Nähe der Immobilie erzeugt und zu einem festen Preis, der durch den PPA festgelegt wird, direkt an den Besitzer verkauft. Der Netzbetreiber ist in dem Umfang involviert, in dem überschüssiger Strom ins Netz eingespeist werden kann. Der Solaranlagenentwickler besitzt, betreibt und wartet in der Regel die Solaranlage, während der Immobilienbesitzer von den reduzierten Stromkosten und dem geringeren CO2-Fußabdruck profitiert. On-Site-PPAs werden häufig von Gewerbe- und Industrieimmobilien eingesetzt, die einen erheblichen Energiebedarf haben. On-Site-PPAs sind eine Kategorie von Corporate-PPAs. On-Site-PPAs können langfristige Kosteneinsparungen, Energieversorgungssicherheit und Umweltvorteile bieten, während Immobilienbesitzer gleichzeitig die anfänglichen Kapitalkosten für die Installation von Solaranlagen vermeiden können..
  • Off-site PPA. Es handelt sich um eine Vereinbarung zum Kauf einer bestimmten Menge an Strom zu einem festgelegten Preis, der durch die PPA festgelegt wird. Der von der Solaranlage erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und an einen Verbraucher an einem anderen Ort oder an mehrere geografisch verteilte Verbraucher verteilt. Daher erfordert eine Off-Site-PPA keine Nähe zum Verbraucher. Aus diesem Grund sind mehrere Off-Site-PPAs sogenannte Merchant-PPAs. Darüber hinaus profitiert der Solarentwickler von größerer Flexibilität, da er einen Standort mit optimalen Bedingungen oder eine bereits vorhandene Anlage wählen kann. Ein Solarentwickler kann auch entscheiden, mehrere Strombezugsvereinbarungen mit verschiedenen Verbrauchern abzuschließen, die individuell ihren Anteil an Strom gemäß den vertraglichen Bedingungen erhalten. Der Preis für die Stromversorgung wird durch Verhandlungen festgelegt, was allen beteiligten Parteien langfristige Preisstabilität bietet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alle anfallenden Gebühren und Netzentgelte weiterhin an den Netzbetreiber gezahlt werden müssen.
  • Sleeved PPA Ein Sleeved-PPA bezieht sich auf eine Off-Site-Strombezugsvereinbarung, bei der ein Energieversorgungsunternehmen als Vermittler zwischen Produzent und Verbraucher fungiert. Das Energieversorgungsunternehmen kann Dienstleistungen wie das Management von Netz-Balancing, die Aggregation von Elektrizität von verschiedenen Produzenten, die Versorgung mit überschüssigen Mengen an Elektrizität, die Erstellung von Einspeisungsprognosen, den Verkauf von grünen Zertifikaten oder die Übernahme verschiedener Risiken anbieten.
  • Synthetische oder Virtuelle PPAs Bei einem Synthetischen oder Virtual PPA einigen sich Produzenten und Verbraucher auf einen Preis pro Kilowattstunde Strom, ähnlich wie bei einer physischen PPA. Die Elektrizität wird jedoch nicht direkt von der Energieerzeugungsanlage an den Verbraucher geliefert. Stattdessen nimmt der Energieversorgungsdienstleister des Produzenten, wie beispielsweise ein Stromhändler, die Elektrizität in seine Balancing-Gruppe auf und handelt sie auf kurzfristigen Strommärkten. Der Energieversorger des Verbrauchers, wie beispielsweise ein kommunales Versorgungsunternehmen, beschafft das genaue Einspeisungsprofil, das vom Energieversorgungsdienstleister des Produzenten im Namen des PPA-Partners bereitgestellt wird. Die Beschaffung erfolgt über eine Plattform wie den Spotmarkt. Bei synthetischen PPAs werden diese Stromflüsse durch einen Differenzkontrakt (CFD) ergänzt. Die beteiligten Parteien des Stromliefervertrags (PPA) beabsichtigen, Unterschiede zwischen dem vereinbarten PPA-Preis und dem tatsächlichen Spotmarktpreis auszugleichen. Das bedeutet, dass jeder PPA-Partner zwei Zahlungsflüsse hat, einen mit seinem jeweiligen Energieversorger und einen mit dem PPA-Partner. Beide Zahlungsflüsse summieren sich zum zu Beginn des Vertrags vereinbarten PPA-Preis. Diese Vereinbarung gewährleistet, dass beide Parteien von der gewünschten Preissicherheit profitieren.

Vorteile von PPAs

PPAs sind Verträge, die Finanzierungen und Stabilität in der langfristigen Stromlieferung ermöglichen. Power Purchase Agreements werden zunehmend beliebter, insbesondere in Form von Corporate PPAs. Hier sind die Hauptvorteile:

Reduzierung von Risiken bei Strompreisen und Sicherstellung langfristiger Preisstabilität 

Ein langfristig festgelegter Preis, der vertraglich vereinbart wurde, hilft Verbrauchern, die Volatilität der Strompreise zu reduzieren und ihre finanzielle Stabilität zu verbessern.

Risiko-Teilung

PPAs ermöglichen es beiden Vertragsparteien, die mit der Energieerzeugung und dem Energieverbrauch verbundenen Risiken zu steuern und zu reduzieren.

Sichere und langfristige Investitionsmöglichkeiten

Die Renditen von PPAs sind in der Regel sehr stabil. Utility-scale Solaranlagen haben durchschnittliche Renditen zwischen 10% und 20%. Sie amortisieren in der Regel ihre Kosten innerhalb von fünf bis zehn Jahren und sichern sich mindestens weitere 30 Jahre Stromversorgung. Es gibt jedoch Faktoren, die die Rendite beeinflussen können, wie z.B. das lokale Wetter, die Installationskosten, die Größe des Systems, die verwendete Technologie und weitere. Nichtsdestotrotz bleiben Solarparks eine attraktive langfristige Investition mit Potenzial für solide Gewinne und wiederkehrende Einnahmen für viele Jahren.

Adoption erneuerbarer Energien

Durch die Einbeziehung einer kosteneffizienteren, sauberen und zuverlässigen Stromquelle wie Solar-Photovoltaik können PPAs dazu beitragen, die Akzeptanz erneuerbarer Energien zu fördern, indem sie eine stabile Einnahmequelle für Produzenten bieten und es Verbrauchern ermöglichen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen .

Energiekosten-Einsparungen

PPAs können Unternehmen und Organisationen helfen, langfristig bei ihren Energiekosten zu sparen, indem sie einen festen Preis für die von ihnen verbrauchte Elektrizität vereinbaren. Darüber hinaus gilt Solarenergie in Versorgungsgröße als eine der kostengünstigsten Formen der Stromerzeugung und als eine der wettbewerbsfähigsten in Europa.

Entwicklung der Lokalwirtschaft

PPAs können die lokale wirtschaftliche Entwicklung unterstützen, indem sie Arbeitsplätze und Einnahmequellen in den Gemeinden schaffen, in denen die erneuerbaren Energieprojekte angesiedelt sind.

Strategische Vorteile

Unternehmen, die in utility-scale Solaranlagen durch Corporate PPAs investieren, bereiten sich auf Regularien vor. Der REPowerEU-Plan wird es ab 2030 schrittweise zur Pflicht machen, dass neue und bestehende öffentliche und kommerzielle Gebäude mit einer Dachfläche von mehr als 250 Quadratmetern Solaranlagen auf ihren Dächern installieren müssen. Eine utility-scale Solaranlage durch PPA bietet eine alternative Investitionsmöglichkeit für eine Produktionsstätte, um die anfänglichen Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Implementierung eines Solarparks zu vermeiden. Sonnenergie wird in vielen Bereichen eingesetzt, von der Stromerzeugung bis hin zur Erwärmung von Wasser. In der Geschäftswelt kann die Nutzung von Solarenergie Unternehmen dabei helfen, ihre Betriebskosten zu senken und ihre Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu verringern. Da die Kosten für Solarenergie immer weiter sinken, wird es für Unternehmen immer attraktiver, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Zusätzlich kann ein Unternehmen, insbesondere im Fertigungssektor, das seine Betriebsabläufe durch Solarenergie antreibt, von einer Verbesserung seines Nachhaltigkeitsbildes profitieren. Es kann eine nachhaltige Marke entwickeln, um mehr Kunden zu binden. In einer globalen Umfrage aus dem Jahr 2021 gaben 85 % der Befragten an, ihr Kaufverhalten in Richtung Nachhaltigkeit verlagert zu haben, wobei mehr als ein Drittel bereit war, dafür extra zu bezahlen. Darüber hinaus betrachteten 55 % der Befragten einer anderen globalen Umfrage Umweltverantwortung als entscheidend bei der Auswahl einer Marke.

Reduzierung von Emissionen

Indem eine Unternehmensaktivität, insbesondere Produktionsprozesse, durch eine saubere und nachhaltige Energiequelle wie großflächige Solarenergie betrieben wird, ist es möglich, Kohlenstoffemissionen drastisch zu reduzieren und somit zu einer saubereren Zukunft beizutragen.

Herkunftsnachweise (Guarantees of Origin, GOs) sind Zertifikate, die in Europa zur Verfolgung und Zertifizierung der Herkunft von erneuerbaren Energien verwendet werden. Sie sind ein marktbasiertes Instrument, das die Nutzung erneuerbarer Energien fördert und eine Möglichkeit für Privatpersonen und Unternehmen bietet, erneuerbare Energieprojekte zu unterstützen.

Das GO-System funktioniert durch die Zuweisung einer eindeutigen Seriennummer für jede erzeugte Megawattstunde erneuerbarer Energie. Diese Nummer wird in einem zentralen Register registriert und kann dann separat von der Elektrizität selbst gekauft und verkauft werden. Der Inhaber des GO kann es dann verwenden, um zu demonstrieren, dass er die Erzeugung erneuerbarer Energie unterstützt hat, und es kann zur Nachweisführung der Einhaltung von Zielen für erneuerbare Energien verwendet werden.

Vorteile von GOs

Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energien

Gos fördern die Entwicklung erneuerbarer Energien, indem sie einen Markt für Zertifikate erneuerbarer Energien schaffen. Dies fördert Investitionen in erneuerbare Energieprojekte, da der Verkauf von Herkunftsnachweisen (GOs) ein zusätzliches Einkommen für erneuerbare Energieerzeuger bietet.

Bereitstellung einer transparenten und nachverfolgbaren Möglichkeit zur Nachvollziehung der Herkunft von erneuerbaren Energien

Zweitens bietet das GO-System eine transparente und nachverfolgbare Möglichkeit, die Herkunft von erneuerbaren Energien zu verfolgen. Dies ist wichtig für Unternehmen, die ihr Engagement für Nachhaltigkeit demonstrieren und ihre Ziele für erneuerbare Energien erreichen möchten. Durch die Verwendung von GOs können Unternehmen zeigen, dass sie die Erzeugung erneuerbarer Energien unterstützen und dies nutzen, um ihre Nachhaltigkeitsbilanz gegenüber Kunden und Interessengruppen zu fördern.

Schaffung eines fairen Wettbewerbs für erneuerbare Energieerzeuger

Das GO-System kann dazu beitragen, ein faires Wettbewerbsfeld für erneuerbare Energieerzeuger zu schaffen. Durch die Schaffung eines Marktes für Zertifikate erneuerbarer Energien ermöglicht das GO-System kleinen erneuerbaren Energieerzeugern, mit größeren und etablierteren Erzeugern zu konkurrieren. Dies kann dazu beitragen, Vielfalt und Innovation im Bereich erneuerbarer Energien zu fördern und das Wachstum neuer erneuerbarer Energietechnologien zu unterstützen.

Skalierung von Solarenergie

Der Nutzen von Solarparks

Angesichts der Tatsache, dass Solar (PV) bis 2050 die größte Stromquelle der Welt werden wird und die globale Stromnachfrage ansteigen wird, wird die Nutzung von Solarparks eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieses Wachstums spielen. In Europa wird die solare Photovoltaik nur zwischen 2022 und 2027 die Erweiterung der Kapazität erneuerbarer Energien anführen und mehr als die Hälfte des Wachstums dieser ausmachen.

Die im Jahr 2022 veröffentlichte EU-Solarstrategie besagt, dass die Bereitstellung von Solarparks zur schnellen Ablösung fossiler Brennstoffe entscheidend sein wird, um die REPowerEU-Ziele zu erreichen. Tatsächlich hat der europaweite Plan die Umsetzung von etwa 600 GW bis 2030 vorgesehen, in Zusammenarbeit mit anderen sauberen Energiequellen, um den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix auf 69% zu erhöhen. Selbst pessimistische Szenarien sehen bis Ende 2026 mehr als 400 GW an Neuinstallationen vor. Im Jahr 2022 installierten zum ersten Mal 10 EU-Länder innerhalb eines Jahres mehr als 1 GW Solaranlagen. Die Anzahl der Mitgliedstaaten, die diese Leistung erbringen können, wird in den kommenden vier Jahren stetig zunehmen.

Während europäische Regierungen neue Pläne entwickeln und bestehende verbessern, um die Umsetzung von Wohn- und Gewerbe-Solaranlagen zu unterstützen, schaffen sie zunehmend Nachfrage nach größeren Mengen von Solarenergie in Versorgungsgröße über Ausschreibungen und Anreize. Zusätzlich werden Unternehmens-PPAs immer beliebter, da Unternehmen Nachhaltigkeitsziele erreichen und ihren Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren möchten, während sie gleichzeitig die Vorlaufkosten für den direkten Besitz und Betrieb großer Solarparks vermeiden können. Schließlich müssen die Mitgliedstaaten gemäß der im Mai 2022 angekündigten EU-Solarstrategie bis 2025 integrierte nationale Energie- und Klimapläne vorlegen, die ihre erneuerbaren Energieziele und die Maßnahmen, die sie ergreifen werden, um diese zu erreichen, darlegen, was voraussichtlich das weitere Wachstum des Solarenergie-Sektors in Versorgungsgröße vorantreiben wird. In diesem Szenario soll es in jeder Gemeinde mit einer Einwohnerzahl über 10.000 mindestens eine erneuerbare Energie-Community geben. In diesem Kontext spielen Gemeinde-Solarfarmen eine entscheidende Rolle.

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